Aktueller Stand der Verhandlungen zum bereichsübergreifenden Kollektivvertrag

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Liebe Mitglieder,
wir nehmen Bezug auf die aktuellen Kollektivvertragsverhandlungen.
Entgegen den zuletzt veröffentlichen Medienberichten, die auf eine mögliche
Einigung der Verhandlungspartner und einen baldigen Vertragsabschluss verweisen,
möchten wir als SAG/GS – Gewerkschaft des Landesbediensteten folgendes
Statement abgeben!
Wir fordern nach wie vor ein Maßnahmenpaket, welches in Summe 10 %
Lohnerhöhungen ergibt. Diese Gehaltsanpassungen müssen auch der Pension
angerechnet werden können! Ein diesbezüglich neu überarbeiteter
Forderungskatalog wurde kürzlich wieder der öffentlichen Delegation vorgelegt!
Darüber sind sich ALLE Gewerkschafts-Organisationen einig! Wir können euch
garantieren, dass wir uns mit Sicherheit NICHT so leicht „abspeisen“ lassen werden.
Daher können wir euch versichern, dass wir, – allen Unkenrufen und
Medienaussendungen zum Trotze - GARANTIERT keinen Vertrag abschließen
werden, der nicht die von uns von Anfang an geforderte 10 % Gehaltsanpassung
berücksichtigen wird!
Da verschiedene Kräfte, auch politische, alles daran setzen Frustration und
Unzufriedenheit unter den öffentlichen Bediensteten und den Gewerkschaften zu
schüren, müssen wir GERADE JETZT KOMPAKT UND EINHEITLICH AUFTRETEN!!!
Wir werden Gewerkschafts-Versammlungen abhalten und schließen auch neue
Mobilisierungen nicht aus, um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Dafür
brauchen wir jede/n einzige/n der ca. 42.000 öffentlichen Bediensteten!
NUR GEMEINSAM SIND WIR STARK!

KLAUS LAFOGLER

BZ, 24.10.2019